Angenommen, Du hast ne wichtige Nachricht für alle: Huhu, der Eisladen macht wieder auf!!!! Oder so…

Ganz früher ging das so: Du nimmst so ´ne WhatsApp und steckst sie in ´nen Umschlag. Den schaffst Du zur Post. Da wird Deine Message abgestempelt, in eine Kiste gepackt und mit dem Auto in die nächste Stadt gefahren. Dort wartet einer, der die Kiste wieder auslädt, den Umschlag mit der Nachricht rausfischt und sie mit dem Fahrrad zum Empfänger bringt… Inzwischen ist der Eishändler längst in Rente gegangen!

Weil Eismangel im Sommer ziemlich ungesund ist, frag ich lieber nicht, wie man damals solche krassen Chat-Wartezeiten überhaupt überleben konnte… Bis ein gewisser Ray Tomlinson 1971 auf ´ne geniale Idee kam: Warum nicht Umschlag, Stempel, Kiste, Auto, Fahrrad und den ganzen Krempel einfach weglassen und die Nachricht gleich ratzifatz elektronisch verschicken, wie so ´ne Art Daten-Paket?! BÄÄÄMMM, damit hatte dieser Tomlinson die E-Mail erfunden!

Also ich find so altes Zeug von früher echt spannend! Und darum hab ich jetzt… Tadaaahhh!… ab sofort auch so eine E-Mail-Adresse:

pine@pirna.de

Da kann mir mein Opa mal schreiben. Oder der Bürgermeister. Oder… DU! Echt, ganz ohne Quatsch, Du auch! Klaro kannste mir auch weiter über Instagram Nachrichten schicken. Aber stell Dir vor, wir schreiben uns so, wie die das damals, 1971, gemacht haben. Per E-Mail. Voll cool! Ich glaub, dafür gibt´s in der Wissenschaft sogar ein Wort. Experimentelle Archäologie oder so…